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Patan Museum, Eingang mit den Löwen Singaraja und Singarani |
Das Patan Museum im Süden von Kathmandu (Patan, Lalitpur) beeindruckt die
Besucher mit einer Vielfalt ausgestellter
Skulpturen religiöser Art und anderer
historischen Gegenstände. Das Museum ist im Jahre 1977 durch fachliche und
finanzielle Hilfe aus Österreich eröffnet worden. Das Gebäude wurde im 18.
Jahrhundert erbaut.
Ich besuchte das Museum mehrfach. Nicht nur, weil ein
kulturell solch reiches Museum wohl in der Welt kaum noch einmal zu finden ist,
sondern weil ich nie ausrechnen konnte, wann genau die Beleuchtung ausging. Die
Besucher standen oft vor den wunderbaren
Skulpturen, da wurde aber kein Strom mehr geliefert, alle Vitrinen und
Korridore blieben im Dunkeln. Ob es dann am selben Tag noch einmal Strom gab, konnte
man nie wissen. In ganz Kathmandu, auch im Hotel, in dem ich wohnte, war ich an
2x2 Stunden Strom am Tag gewöhnt.
Über die Geschichte und ausgestellten Gegenstände erschien
ein hervorragender Katalog in englischer Sprache: ISBN 99933-203-1-5 –
Patan Museum Guide.
Hier könnt Ihr eine subjektive Auswahl der im Museum
aufgenommenen Fotos betrachten:
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Holzschnitzerei im Erdgeschoss |
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Bhrikuti | | |
Bhrikuti oder Gelbe Tara, Göttin des Mitgefühls.
Sie gehört als Bodhisattva zur Buddha Familie von Amithaba und wird meistens mit vier Armen dargestellt. Holz,
17.-18. Jahrhundert, 85 cm
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Vehikel von Ganesha, eine Ratte, Bronze |
Viele Hindu Götter und Göttinnen besitzen ein sog. Reittier oder Krafttier. Ganesha, Sohn von Shiva und Parvati ist ein Gott
des Glücks und der Beseitiger aller Hindernisse. Er ist einer der bleibtesten und populärsten Götter der Hindus.
Sein Krafttier (Reittier) ist eine Ratte.
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Ganesha |
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Shiva und Parvati, 18. Jahrhundert, Nepal, Kupfer |
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Die Träume des Museumswächters |
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Maitreya, Buddha der Zukunft, Tibet, 17. Jahrhundert |
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Adinatha, Rajasthan?, 1593 |
Adinatha war ein Heiliger in der Jain Religion.
Der Jainismus ist etwa in derselben Zeit entstanden, wie der Buddhismus.
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Chakras (Kraftzentren im Körper) |
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Chakren, die den Kopf mit dem Universum verbinden |
Im alten Hinduismus kannte man nicht nur sieben Kraftzentren
im Körper, sondern auch außerkörperliche Zentren, die den Menschen mit dem
Kosmos verbinden
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Manjushri, Bodhisattva der Weisheit, Bronze | | | | |
Manjushri ist einer meiner Lieblingsbodhisattvas. Seine
Weisheit basiert nicht auf lexikalischem Wissen, sondern auf einem
transzendentalen, tiefen Wissen, das das mitfühlende menschliche Herz mit der
globalen Weisheit des Universums verbindet.
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Bedeutung von einigen Mudras |
Mudras sind Handhaltungen mit Symbolik, die man bei Hindu und tibetischen Skulpturen beobachten kann.
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Vishnu mit Garuda, Nepal. 17.-18. Jh., Kupfer |
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Amoghasiddhi, einer der Adibuddhas, Tibet, 17.-18. Jh. |
Im Volksglauben ist Amoghasiddhi der unfehlbarer Erfolgsbringer. Als Adibuddha steht er für die vollkommene Weisheit.
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Dipankara, Nepal, 17.-18. Jh., Bronze |
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Vajrasattva und Prajna, Nepal, 1859, Kupfer |
Ein Blick auf den Museumsplatz:
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In Verbundenheit
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